Historie
Die Ulma entstand aus einer studentischen Abenteueridee: Ein alter Kahn wurde von den zwei Brüdern Dangel günstig erworben und mit der Ulma I gings mit Freunden die Donau hinab - unkompliziert, abenteuerlich...
Als dann glücklich Wien errreicht war, wurde der Nachen - nach alter Manier - zurückgelassen und die Heimreise angetreten.
Eine neue Schachtel musste her: Der letzte Ulmer Schopper und Schiffsbauer Heilbronner hat diese Aufgabe übernommen, es entstand die letzte in Ulm gebaute Schachtel, noch richtig geschoppt ( mit Moos wurden die Bodenbretter mühsam abgedichtet ) - ULMA II steht heute als Denkmal vor dem Donauschwäbischen Zentralmuseum in Ulm.
Ulma III und Ulma IV Ulma wurden beim Schiffsbauer in Niederanna komplett aus Holz gebaut .
Aus der urspünglichen Eignergemeinschaft unter Kapitän Jürgen Dangel wurde 2020 der Verein Ulma e.V. - Tradition bedeutet an die Jugend weitergeben: junge Mitglieder wurden neu aufgenommen.
Unter dem Vorsitzenden Heinz Daferner entstand 21/22 die ULMA V , der Rumpf wurde vom Schiffsbauer Rudi Raidt in Hirschau bei Tübingen in neuster ( alter...) Holzbautechnik erstellt, der Ausbau erfolgte in Unterelchingen.
2020 und 21 mussten Donau-Fahrten Pandemie-bedingt leider weitgehend ausfallen - die für den Juli 21 vorbereitete und fertig geplante Fahrt Ulm - Kelheim konnte dann auch noch wegen Hochwasser nur ersatzweise mit dem Auto durchgeführt werden.
Ein paar Einblicke in den Bau einer Schachtel - bis hin zur Neuen Ulma V 2021: